TVler auf Jahresauflug in Salzburg und Hallein
Der Turnverein Landau war traditionell zu Beginn der Sommerferien im Jahresausflug. Ziel war das Salzbergwerk Bad Dürrnberg bei Hallein und Salzburg mit seinen berühmten Sehenswürdigkeiten.
Ein großer Reisebus brach in den Morgenstunden Richtung Hallein auf, um pünktlich in Bad Dürrnberg zu sein, wo eine Führung im berühmten Salzbergwerk, den Halleiner Salzwelten auf die Landauer wartete. Die Führung im Inneren des Dürrnberg, wo heute das größte Schaubergwerk Europas beheimatet ist, brachte viel Wissenswertes: früher wurde Salz als „Weißes Gold“ bezeichnet und tatsächlich bildeten die vor Jahrmillionen entstandenen Vorkommen im Dürrnberg bei Hallein die Schatzkammer der Region Salzburg. Schon vor rund 2.500 Jahren bauten die Kelten dieses kostbare Geschenk des Berges ab, wie die eindrucksvollen Spuren, die sie hinterlassen haben, beweisen. Im ältesten Besucherbergwerk der Welt im Salzburgerland können Besucher dem geheimnisvollen, uralten Stollen der Bergmänner kilometerweit in den mystischen Berg hinein folgen. Nach einer ca. 70 minütigen Führung samt Bergmannskluft fuhren die TVler mit einem sog. Grubenhund wieder aus dem Berg heraus, wo sie vom Rest der Reisegruppe bereits erwartet wurden. Anschließend ging der Ausflug zurück nach Salzburg, wo im berühmten „Sternbräu“, einer Braugaststätte mit Bierlokal Mittagspause gemacht wurde. Im gemütlichen Biergarten mitten in der Salzburger Innenstadt konnte man sich mit österreichischen Spezialitäten und dem Salzburger In-Bier, dem „Sternbier“ für den Nachmittag stärken. Dieser stand dann zur freien Verfügung. Viele nutzten die Zeit, um das rege Treiben zwischen Getreidegasse, Residenzplatz und Salzach zu genießen. Die Stadt mit ihren vielen weltbekannten Sehenswürdigkeiten bot mit der Festung Hohensalzburg, dem Dom und der bezaubernden Barockstadt ein vielseitiges Programm für alle. Auf der Heimreise war man sich einig, über den gelungenen Ausflug nach Österreich und dankte den TV Übungsleiterinnen Anneliese Kümpfbeck und Renate Huf für die Organisation.