Sommer-Freizeit in Westerndorf

Turnvereinsjugend verbrachte vier spannende Tage in den Kitzbühler Alpen

Die Teilnehmerinnen am Ufer des Hinteren Gosausee

In der zweiten Ferienwoche lud der Turnverein Landau seine Vereinsjugend zur mittlerweile sechsten Sommer-Freizeit in die Tiroler Berge ein. Aus den verschiedensten Sparten freuten sich 22 Kinder und Jugendliche des TV auf vier spannende und erlebnisreiche Tage. Heuer machte der TV-Jugendbeauftragte Andreas Obermeier mit seinem Team ein Jugendhaus in den Kitzbüheler Alpen ausfindig, den Funpark Westendorf/ Tirol.

Am Mittwochvormittag ging es mit der Bahn los über München, Kufstein, und Wörgl ins Brixental. Das noch regnerische Wetter war halb so schlimm, denn das Jugendhaus und Funpark Westendorf bot in seiner Indoor-Halle mit Cage-Fußballfeld, Kletterwand und Kickerkasten sowie großzügigen Gruppenräumen vielerlei Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Am nächsten Tag besserte sich das Wetter und es war ideal zum Wandern. Die Gruppe marschierte auf dem „Wohlfühlweg“ zunächst an einem Naturspielplatz und einem Wasserlabyrinth vorbei und dann über den „Holzwurmweg“ durch eine Schlucht hinauf auf gut 1.000 Meter zum Zieplhof, mit herrlichem Ausblick über die Alm auf das Brixental und die Hohe Salve. Zurück in der Unterkunft nutzten die Kids das Freigelände des Funparks mit Beachvolleyball oder der „Splash-Pipe“ (bewässerte LKW-Plane zum hinunterrutschen), bis dann der Abend nach gemeinsamem Grillen am Lagerfeuer ausklang.

Der Freitag war dann mit herrlichem Sommerwetter perfekt für einen Badeausflug. Zu Fuß zog die Gruppe gleich nach dem Frühstück hinunter nach Hopfgarten ins „Salvenaland“, ein Freibad mit Badeweiher, Wassertrampolin, Wasserkletterberg, Rodelbahn und Minigolfanlage. Zurück in der Unterkunft wurde nach dem Abendessen an der Freiluft-Bar noch bis in die Nacht im hellen Mondschein Volleyball auf dem Sandplatz gespielt.

Am Samstag stand leider schon wieder die Heimreise an. Gut gelaunt kamen alle daheim am Landauer Bahnhof an und erzählten den Eltern gleich von ihren Erlebnissen. Auch die sieben Betreuer werden diese Jugendfreizeit noch lange in freudiger Erinnerung haben, die dank der wunderbaren Kameradschaft ihrer Schützlinge und eingespielter Abläufe bei der Selbstversorgung wieder sehr entspannt war.

 

 

 

 

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