25 Jahre Schwimmschule beim TV Landau

Übergabe der Schwimmlöffel

Vergangenen Samstag beging die Schwimmschule des TVL ihr 25-jähriges Jubiläum. Diese wurde bereits im Jahre 2000 gegründet, damals von engagierten Triathleten, die schon die Notwendigkeit sahen, Kindern spielerisch und ohne Leistungsgedanken das Schwimmen zu lernen. Seitdem besuchten nahezu ca. 1500 Kinder den Schwimmunterricht. Unzählige Trainerinnen und Trainer stehen seit 25 Jahren jeden Samstag am Beckenrand, um mit viel Freude und Einfühlungsvermögen die Kids zu unterrichten.

Zum Jubiläum konnte Vorsitzende Pamela Schobner Reinhard Huf und Dieter Bartl begrüßen, damalige Initiatoren. Die Wassergewöhung und damit spielerisch das Schwimmen zu erlernen, lag den beiden damals schon besonders am Herzen. War damals die Nachfrage beretis immens, hat sich das Konzept bis heute bewährt: Kinder ab 4 Jahren werden sanft und mit viel Einfühlungsvermögen an das nasse Element gewöhnt und schließlich an die unterschiedlichen Schwimmtechniken herangeführt.

Pro Woche nehmen um die 60 Kinder in mehreren Altersgruppen an der Schwimmschule teil. Eingeteilt in verschiedene Leistungsgruppen gehört dann das Hallenbad exklusiv dem TVL und den kleinen Wasserratten.

Zur Freude aller konnte Vorsitzende Pamela Schobner zu diesem Anlass auch Benedikt Zeindl einladen, den Erfinder der Schwimmlöffel. Die aus Funk und Fernsehen bekannte Erfindung aus dem Bayerwald veranlasste Schobner, mit dem Entwickler der Schwimmhilfe Kontakt aufzunehmen. Ebenfalls als Schwimmlehrer tätigt, stellte Zeindl fest, bei Kindern fehle beim Schwimmen oft die Oberkörper- und Kopfspannung. Die Schwimmlöffel, bei denen die Kinder ähnlich wie bei Handschuhen hineinschlüpfen, sind bei den Schwimmbewegungen unter Wasser und geben den Kindern die nötige Sicherheit. Die Freude war beiderseits groß, und die Schwimmlöffel fanden allseits Anklang. Dank der Unterstützung von Benedikt Zeindl konnten die Kinder sogleich die ersten Erfahrungen damit sammeln. Obwohl die Schwimmhilfe für die kleinen Schwimmer einen völlig neuen Umgang erforderte, war die Begeisterung und der erste Erfolg nicht zu übersehen.

Auch die Trainerinnen, die mit der Neuheit ebenfalls erstmals konfrontiert wurden, waren erfreut über das schnelle Lernen mit den Löffeln.

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