Mit dem Rad zur "Nove Colli"

Am 18. Mai machten sich 8 Landauer auf eine eine 4-tägige Radreise nach Cesenatico. Ziel sollte das legendäre Radrennen "Nove Colli" sein. Die erste Etappe führte die 8 Sportler von Kronwieden aus 240 km Richtung Süden. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe am frühen Abend ihr erstes Ziel, Patsch am Brenner. Glücklicherweise wurde bereits am ersten Tag ein Großteil des Brenners absolviert, denn der zweite Tag startete in strömenden Regen. Am Nachmittag besserte sich das Wetter und man kam dem Tagesziel Rovereto schnell näher. Obwohl die Strecke den meisten noch von der Bierkrugstaffel bekannt war, dauerte es am nächsten Morgen ein paar Minuten bis man den richtigen Weg aus Rovereto fand. In Verona kam die Pause für zwei Landauer etwas zu spät. Wenige Meter vor der Arena fielen sie dem Regen und dem Kopfsteinpflaster zum Opfer. Gegen Abend erreichte die Gruppe ihr Nachtlager in Ferrara. Die Räder wurden in der Hoteleigenen Fahrradgarage deponiert und sicher abgesperrt. Beim Frühstück erfuhren die Landauer, dass die Fahrradgarage über Nacht aufgebrochen und Fahrräder gestohlen wurden. Glücklicherweise nur die Räder einer anderen Radlergruppe. Nach dem ersten Schock ging es mit dem Geburtstagskind Tobias auf die letzte Etappe über 110 km. Anlässlich des Geburtstags wurde es eine gemütliche Cappuccino-Tour mit vielen Pausen und einer Übung im Reifenwechseln. Nachdem Cesenatico erreicht wurde, feierten die Landauer noch bis spät in die Nacht Tobias 30. Geburtstag.

Nach zwei Tagen Dauerregen beschlossen Edi und Martin am Samstagvormittag den 200 km langen Nove Colli Lauf nicht anzutreten, da starke Gewitter gemeldet waren. 

Sonntagmorgen, 5:00 Uhr, Dauerregen, die Gruppe machte sich mit 13.000 weiteren Startern auf zur Startlinie. Es musste eine Strecke von 202 km über neun Hügel mit 3800 Höhenmetern. überwunden werden. Die maximale Steigung betrug kurzzeitig 18 %. Nach ca. drei Stunden ließ der Regen endlich nach und die Sonne kam hervor. Alle Starter erreichten glücklich und unverletzt das Ziel. Wie sich später noch herausstellte brachen etwa 5.500 Starter das Rennen ab. Hut ab vor unseren Jungs!

Montag früh ging es mit dem Zug wieder zurück in die Heimat.

 

Nove Colli 130 km / 1871 hm

Pledereder Tobias           05:56

Schobner Markus            05:25

 

Nove Colli 202 km / 3840 hm

Haselbeck Ludwig           10:51

Putz Sebastian                09:01

Sicheneder Klaus            09:01

Senft Markus                  08:25

Hahn Sebastian               07:53

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