Großzügige Spende für das Projekt "Bewegungsfreude"

Spendenscheck mit 500 € an Anton Huber übergeben

Die Vorstände Pamela Schobner und Roland Obermeier überreichten kürzlich offiziell eine Spende in Höhe von 500 Euro an Anton Huber, der das Projekt „Bewegungsfreude“ ins Leben gerufen hat. Mit seinem Vorhaben hat der junge Landauer bereits eine große Geldsumme gesammelt, die er dem Kinderschutzbund zur Verfügung stellen wird.

Mit dem Vorhaben möchte Anton Huber, ehrenamtlicher Helfer beim Ortsverein, den Kindern bedürftiger Familien in der Umgebung den Zugang zu sportlichen Aktivitäten erleichtern, sowie Bewegung und den Austausch mit anderen Kindern fördern.

Huber hat sich zum Ziel gesetzt, am 6. Juni 2021 den Ironman in Hamburg zu absolvieren. Der Langdistanztriathlon fordert viel Training und Zeitaufwand, somit entschloss sich Huber vergangenen Herbst, sich dem TVL anzuschließen und das Training für den Triathlonsport im heimatlichen Verein zu intensivieren. Auch ihm machte allerdings die Pandemie einen Strich durch die Planungen: Das winterliche Schwimmtraining wurde aus bekannten Gründen eingestellt, und auch sonst bat sich bis jetzt keine Möglichkeit, sich den erfahrenen Landauer Triathleten anzuschließen.

Somit muss der Sportler nun die Trainingseinheiten allein absolvieren, um seinem großen Ziel Stück für Stück näher zu kommen. Beim Spendensammeln wurde er bis dato kräftig unterstützt- denn es sind mittlerweile über 70 Unterstützer, die ihn auf seinem Weg begleiten und die erwartete Spendensumme in die Höhe treiben.

Vorsitzende Schobner sah in der Projektidee viele Unterstützungsmöglichkeit für den TV. Über die finanzielle Spende hinaus, wird es in Kürze ein Treffen geben, wie der Verein bedürftige Kinder integrieren kann. Die Möglichkeiten beim TVL sind vielseitig, ein Start der Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund hängt lediglich von den pandemiebedingten Öffnungsperspektiven im Sportbereich ab.

Wie der Tag von Anton Huber am 6. Juni 2021 tatsächlich aussehen wird, steht in den Sternen. Eine Entscheidung über die Austragung der Veranstaltung ist noch nicht gefallen. Für Huber steht allerdings fest: „Wenn Hamburg ausfällt, dann mache ich im Landkreis meinen eigenen Ironman. Die Trainingspläne stehen und am 6. Juni ist der große Tag.“

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